Um Start-ups in Hessen zu fördern, hat das Land beschlossen, das Programm „push! – Das Stipendium für dein Start-up in Hessen“ fortzusetzen. Dieses Programm richtet sich speziell an Start-ups in der Frühphase und soll ihnen helfen, ihre Geschäftsmodelle auf- und auszubauen, um am Markt erfolgreich zu sein. Ab dem 1. März 2023 haben Start-ups erneut die Möglichkeit, sich für die Förderung zu bewerben. Insgesamt werden in dieser Förderrunde etwa 800.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Nachhaltigkeitslösungen erhalten besondere Förderung für längere Entwicklungszeiten und erhöhten Kapitalbedarf
Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir hat angekündigt, dass die Regierung frühzeitig finanzielle Unterstützung für Gründerinnen und Gründer bereitstellen möchte. Diese Unterstützung soll den Gründerinnen und Gründern ermöglichen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich die Entwicklung ihrer Geschäftsidee. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Lösungen, die zur Nachhaltigkeit beitragen. Da solche Lösungen oft längere Entwicklungszeiten haben und einen höheren Kapitalbedarf haben, wird das neue Stipendium „push!“ eingeführt, um die Belastung bei der Akquise von Investoren zu reduzieren.
Einmalig können Personen, die alle erforderlichen Fördervoraussetzungen erfüllen, einen Betrag von bis zu 40.000 Euro erhalten, um die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen zu unterstützen, die auf dem Markt erfolgreich sein können. In der ersten Runde des Förderprogramms gingen insgesamt 236 Bewerbungen ein.
Eine Analyse der Förderbedingungen für das Programm „push!“ zeigt mögliche Verbesserungen auf
Das Stipendium „push!“ ist ein Förderprogramm, das sich an frühphasige Start-ups richtet und in Hessen verfügbar ist. Um förderfähig zu sein, müssen die Unternehmen entweder bereits ihren Firmensitz in Hessen haben oder innerhalb von drei Monaten nach Förderbeginn dorthin umziehen. Die Vergabe des Stipendiums erfolgt durch eine Fach-Jury, die Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Bereichen des Start-up Ökosystems umfasst, einschließlich Start-ups selbst, Hochschulen, Investoren und dem Wirtschaftsministerium. Ab dem 1. März 2023 können Bewerbungen online eingereicht werden.
