Die österreichische Wirtschaft hat im Jahr 2023 einen bemerkenswerten Anstieg an Forschungsprämien verzeichnet, da 2.625 Unternehmen insgesamt 9.328 Anträge bei der FFG eingereicht haben. Dieser Anstieg unterstreicht das wachsende Engagement der Unternehmen für Forschung und Entwicklung. Die Unternehmen haben F&E-Investitionen in Höhe von 8,6 Mrd. EUR getätigt und beantragten eine Förderung von 1,2 Mrd. EUR, was darauf hindeutet, dass sie die Bedeutung von Innovation für das Wachstum der österreichischen Wirtschaft erkannt haben.
Förderung von F&E: Die Forschungsprämie unterstützt seit 2002 Unternehmen
Die Forschungsprämie wurde vor mehr als 20 Jahren eingeführt, um Unternehmen in Österreich Anreize für ihre Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen zu geben. Im Jahr 2023 haben rund 2.100 KMUs von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht und Anträge gestellt. Die Tatsache, dass 80 % der Antragsteller KMUs sind, zeigt, wie wichtig diese Förderung für kleine und mittlere Unternehmen ist. Zudem ist die durchschnittliche Bearbeitungsdauer der Anträge mit 40 Tagen beachtlich kurz, was auf eine effiziente Abwicklung hinweist.
Mehr Arbeitsplätze und höhere Wertschöpfung durch Forschungsprämie
Die Forschungsprämie spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl des Standorts für Unternehmen, da sie als entscheidender Faktor für den Erfolg betrachtet wird. Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), betont den klaren Standortvorteil für Leitbetriebe und den positiven Einfluss auf die österreichische Wirtschaft. Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher hebt hervor, dass die Prämie dazu beiträgt, den Forschungsstandort in Österreich zu stärken und international anzuerkennen. Die Forschungsprämie fördert die Schaffung von Arbeitsplätzen und steigert die Wertschöpfung im Land.
Attraktivität des Standorts: Unternehmen profitieren von Forschungsprämie
Im Jahr 2023 hat sich die Forschungsprämie erneut als äußerst erfolgreiches Förderinstrument erwiesen. Die hohe Nachfrage und die Rekordzahl der Anträge von 2.625 Unternehmen bezeugen die Attraktivität des Innovationsstandorts Österreich und die Innovationskraft der heimischen Wirtschaft. Obwohl die genaue Ausschüttung für das Jahr 2023 noch aussteht, ist die positive Bilanz der vergangenen Jahre ein deutlicher Beweis für den signifikanten Beitrag der Forschungsprämie zur Förderung von F&E in Österreich.
Die Forschungsprämie hat sich im Jahr 2023 als äußerst erfolgreiches Instrument zur Förderung von Forschung und Entwicklung in Österreich etabliert. Die hohe Anzahl von 9.328 Anträgen von 2.625 Unternehmen zeigt, dass die österreichische Wirtschaft verstärkt in Innovation investiert und den Forschungsstandort stärken möchte. Besonders erfreulich ist die hohe Beteiligung von KMUs, die 80 % der Antragsteller ausmachen und somit die wesentliche Rolle der Prämie für die Wirtschaft des Landes unterstreichen. Die hohe Nachfrage zeigt, dass die Forschungsprämie einen signifikanten Beitrag zur Förderung von F&E in Österreich leistet.
Die Forschungsprämie ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Forschungsstandorts Österreich. Sie trägt zur Steigerung der Wertschöpfung und zur Schaffung neuer Arbeitsplätze bei. Durch die Kombination mit anderen Fördermaßnahmen wird der Innovationsstandort noch attraktiver. Die positive Bilanz und die steigende Zahl der Anträge zeigen, dass die Forschungsprämie eine wichtige Rolle bei der Stärkung des Forschungsstandorts Österreich spielt. Sie ermöglicht Unternehmen, ihre Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu intensivieren und innovative Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.