BioPark Jump Accelerator unterstützt Start-ups in der Frühphase

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Das BioPark Jump Förderprogramm wurde im Mai 2023 gestartet und fokussiert sich auf verschiedene Aspekte der Gesundheitsbranche, wie Diagnostik, Analytik, Biotechnologie und Medizintechnik. Es bietet Gründungsvorhaben im Gesundheitsbereich eine einmalige Chance, ihre Ideen erfolgreich umzusetzen. Das Programm wird von der BioPark Regensburg GmbH in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Energie und Technologie unterstützt. Den Teilnehmern stehen Büro- und Laborflächen auf dem Campus der Universität Regensburg zur Verfügung, sowie individuelle Betreuung und Networking-Möglichkeiten.

Förderprogramm unterstützt Start-ups bei der Entwicklung von Medizinprodukten

Mit dem BioPark Jump Accelerator werden Start-ups in der Frühphase unterstützt, die an der Entwicklung von Medizinprodukten und anderen gesundheitsnahen Anwendungen arbeiten. Der Eintritt in den Gesundheitsmarkt ist mit besonderen Hürden verbunden, wie Zertifizierung, Kostenerstattung und klinischer Evidenz. Der BioPark stellt den Teilnehmern 320 Quadratmeter Büro- und Laborfläche zur Verfügung, kostenfrei für noch nicht gegründete Teams. Darüber hinaus erhalten die Start-ups individuelle Betreuung und werden frühzeitig mit Anwendern aus Kliniken, Pflegeeinrichtungen und produzierenden Firmen in Kontakt gebracht. Zusätzlich werden branchenrelevante Veranstaltungen angeboten.

Das Vorgründungsteam Medespro entwickelt eine wegweisende KI-basierte App, die eine verbesserte und ortsunabhängige Wunddokumentation ermöglicht. Patienten können ihre Wunden eigenständig dokumentieren, wodurch das Pflegepersonal entlastet wird. Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat das Potenzial dieser Idee erkannt und dem Team das Gründungsstipendium FLÜGGE verliehen, um die weitere Entwicklung des Medizinprodukts finanziell zu fördern.

Evanium Healthcare GmbH ist ein erfolgreiches Start-up, das Technologien zur verbesserten Verarbeitung schwer löslicher sekundärer Pflanzenstoffe entwickelt. Diese Technologien zielen darauf ab, die gesundheitsförderlichen Effekte von Pflanzen für den menschlichen Körper besser nutzbar zu machen. Im letzten Jahr hat das Unternehmen bedeutende Fortschritte bei der Entwicklung einer Plattformtechnologie zur Löslichkeitsverbesserung erzielt und hat internationale Kooperationen mit etablierten Unternehmen aus den Bereichen Pharma und Food aufgebaut. Der Marktstart erster Produkte ist für dieses Jahr geplant.

Nachdem das Vorgründungsteam GoEcoFit den BioPark Jump erfolgreich genutzt hat, wurde das Unternehmen gegründet. GoEcoFit bietet eine digitale Lösung für das betriebliche Gesundheitsmanagement an, mit der Unternehmen die körperliche und mentale Gesundheit ihrer Mitarbeiter fördern können. Der Gründer Prof. Dr. Thomas Bolz wird sich mit seinem neuen Projekt Retina Therapeutics weiterhin im Accelerator engagieren. Gemeinsam mit der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Bernhard Weber soll ein Medikament zur Behandlung von Morbus Best, einer erblich bedingten Netzhauterkrankung, entwickelt werden.

Die bisherigen Fortschritte der Start-ups im Accelerator und die hohe Anzahl an Anfragen für Beratungstermine belegen den wachsenden Bedarf an spezialisierter Unterstützung durch das BioPark Jump Förderprogramm. Gründerinnen und Gründer im Gesundheitsbereich haben hier die Chance, ihre Projekte voranzutreiben und sich auf dem Markt zu etablieren. Bewerbungen für den Accelerator werden jederzeit entgegengenommen.

Der BioPark Jump ist ein Förderprogramm für Gründungsvorhaben im Gesundheitsbereich, das sich auf die Entwicklung von Medizinprodukten und anderen Anwendungen spezialisiert hat. Ziel des Programms ist es, den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen erfolgreich umzusetzen und den Gesundheitsmarkt zu erobern. Durch die Unterstützung von Experten und die Bereitstellung von Büro- und Laborflächen erhalten die Start-ups die notwendige Infrastruktur und Betreuung, um ihre Projekte voranzutreiben. Der BioPark Jump bietet somit eine einzigartige Chance für innovative Gründer im Gesundheitswesen.

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