Die EPI-Studie des Sprachreiseanbieters EF Education First hat gezeigt, dass Deutschland im internationalen Vergleich gute Englischkenntnisse aufweist und sich in den Top 10 behauptet. Von den insgesamt 2,2 Millionen Teilnehmern nahmen etwa 20.000 aus Deutschland teil. Die Studie zeigt auch, welche Länder und Bundesländer die besten Englischkenntnisse haben und welche Geschlechter und Altersgruppen besonders gut abschneiden.
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Deutschland belegt den zehnten Platz im internationalen Englischranking
Deutschland behauptet sich erfolgreich im internationalen Vergleich der Englischkenntnisse und belegt weiterhin den zehnten Platz in den Top 10. Die führenden Länder Niederlande und Singapur werden mit großem Abstand gefolgt von Österreich, Dänemark und Norwegen. Deutschland liegt nur zehn Punkte hinter dem Fünftplatzierten Norwegen, und die EPI-Scores der Plätze 6 bis 15 sind insgesamt eng beieinander. Dies zeigt, dass Deutschland gute Englischkenntnisse im internationalen Vergleich aufweisen kann.
Bayern erneut Spitzenreiter unter deutschen Bundesländern
Bayern hat sich erneut den ersten Platz unter den deutschen Bundesländern gesichert und damit seine Spitzenposition erfolgreich verteidigt. Nordrhein-Westfalen konnte im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Sprung nach oben machen und erreichte den zweiten Platz vor Bremen. Das Saarland und Brandenburg hingegen belegen die letzten Plätze. Obwohl Baden-Württemberg nur den 12. Platz erreicht hat, kann die Stadt Karlsruhe mit den besten Englischkenntnissen unter den deutschen Großstädten punkten. München, Bonn, Köln und Münster belegen die Plätze zwei bis fünf.
Männer in Deutschland haben bessere Englischkenntnisse als Frauen
In Bezug auf die Englischkenntnisse schneiden die deutschen Männer im Vergleich zu den Frauen besser ab. Im Jahr 2022 betrug die Differenz zwischen den Geschlechtern noch 10 EPI-Punkte, während sie in diesem Jahr bereits 21 Punkte beträgt. Dies deutet darauf hin, dass die männlichen Teilnehmer in Deutschland sprachlich eine führende Rolle einnehmen.
Deutschlands Platz in den Top 10 spricht für den hohen Wert der englischen Sprache im deutschen Bildungssystem
Carsten Knobloch, Country Manager Deutschland von EF, hebt hervor, dass Deutschlands Platz in den Top 10 ein Beleg für die hohe Bedeutung der englischen Sprache im deutschen Bildungssystem ist. Außerdem zeigt er, wie positiv sich die englischsprachige Popkultur und das Internet auf die Englischkenntnisse auswirken. Das Interesse an der englischen Sprache ist weiterhin groß und viele Menschen in Deutschland streben danach, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern.
EPI-Studie: 2,2 Millionen Teilnehmer aus 113 Ländern
Die EPI-Studie stützt sich auf umfangreiche Testdaten von 2,2 Millionen Teilnehmern aus 113 Ländern, die den EF SET Test absolviert haben. Dieser standardisierte Online-Englischtest ist kostenlos und überprüft die Lese- und Hörkompetenzen. Die Teilnehmer waren zu 42 Prozent weiblich, 35 Prozent männlich und 23 Prozent haben keine Angaben gemacht. Das Durchschnittsalter der Teilnehmer betrug 26 Jahre, wobei 88 Prozent jünger als 35 Jahre waren. In Deutschland haben etwa 20.000 Personen am EF SET teilgenommen.
Deutschland behauptet sich mit guten Englischkenntnissen in den Top 10
Die Ergebnisse der EPI-Studie bestätigen, dass Deutschland im internationalen Vergleich eine starke Beherrschung der englischen Sprache aufweist und sich in den Top 10 positioniert hat. Besonders bemerkenswert ist die sprachliche Leistung der deutschen Männer, die einen Vorsprung haben. Zusätzlich haben Bayern und Karlsruhe ihre Spitzenposition unter den Bundesländern und Städten behauptet. Die EPI-Studie betont die Bedeutung der englischen Sprache im deutschen Bildungssystem und den positiven Einfluss von Popkultur und Internet. Das Interesse an der englischen Sprache bleibt groß, und viele Menschen in Deutschland möchten ihre Sprachkenntnisse verbessern.
